In der Gesundheitsberatung zeigt sich immer wieder, dass physische Krankheiten und psychisches Unwohlsein mit körperlicher Übersäuerung einhergehen.
Bei Müdigkeit, Energielosigkeit, Antriebsschwäche, Depressionen, Konzentrations- und Merkstörungen, kalten Händen und Füßen, Allergien, Gelenks- und Muskelschmerzen, Ekzemen, Haarausfall, Gastritis, Verstopfung und Durchfall ist grundsätzlich ein Absinken des gesamten Organismus in ein saures Milieu festzustellen. Aussprüche wie „Ich bin sauer” spiegeln heute die psychische und körperliche Realität wider.
Daher sollte meiner Ansicht nach eine Säure-Basen Regulation die Grundlage jeder schulmedizinischen, naturheilkundlichen, homöopathischen und psychotherapeutischen Behandlung sein, bzw. solchen Behandlungen vorausgehen, oder begleitend, also unterstützend durchgeführt werden.
Gerne stehe ich Ihnen für ein erstes Beratungsgespräch zur Verfügung, und begleite Sie auf Ihrem Weg zu einem ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt und damit einem deutlich erhöhten Wohlbefinden, wie auch mehr Aktivität und Leistungsfähigkeit.
Sie können diese Therapie aber auch ganz einfach mit ein bisschen Eigendisziplin alleine starten und durchführen, falls Sie keine Begleitung wünschen.
Die entsprechenden Produkte dazu können Sie gerne via Mail oder in meinem Onlineshop bestellen.
Haben Sie sich schon mit dem Saeure-Basen-Haushalt beschaeftigt? Er ist das Lieblingsthema der Naturheilkunde der letzten 50 Jahre! Zu Recht hält sich diese Thematik so beharrlich und zwingt uns zum Umdenken: Wollen wir gesund sein, müssen wir entsäuern. Wenn man nicht schon sowieso seine Ernährung in die basische Richtung mit mehr Obst, Gemüse und Vollwertgetreide verändert hat, macht es Sinn, zumindest ein mal pro Jahr eine gezielte Entsäuerungskur zu starten.
Fest steht, die Ernährung liefert meist viel mehr Säuren als unser Körper braucht, bzw. wieder ausscheiden kann. Dieses Zuviel kann ihn krank machen. Dazu kommen als weitere Säurebildner “saure” Gedanken, Stress, Elektrosmog, Medikamenteneinnahme, Bewegungsmangel, Genussmittel und vor allem die zu wenig beachteten individuellen Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel.
Übersäuerung kann unter anderem das Risiko für Rheuma (Gicht), Arthrose, Gallen- und Nierensteine, Osteoporose, Kopfschmerzen, Allergien, Folgeschäden bei Diabetes, Muskelschmerzen, Ekzeme fördern.
In der Zeit der Entsäuerung sollte man auf konsequent basische Ernährung achten um neuerliche Säurebildung zu verhindern. Man meidet Fleisch, Eier, Milchprodukte, Kaffee, Alkohol, Industriegetränke, Weißmehlprodukte und Süßes. Alles Pflanzliche und Vollwertige ist willkommen. Auch als frischer Gemüsesaft oder, noch besser, da aus ganzem Obst und Grünzeug, als Smoothie, als Salat oder Suppe, als Gemüse gebraten, gedünstet, püriert. Sehr basisch sind Kartoffeln, Gartenkräuter, Wildkräuter, Salate, Sojabohnen, Zwiebeln, Sauerkraut, Kichererbsen, Zitronensaft.
Parallel dazu ist als erste Maßnahme die Unterstützung der Säureausleitung durch zusätzliche basische Mineralstoffe angezeigt. Bei Kalzium, Magnesium und Kalium ist oft schon Mangel eingetreten, weil sie zur Neutralisation von Säuren gebraucht wurden und der Körper diese Basen sogar aus Knochen und Muskeln bereitstellt, um Säuren schnell zu neutralisieren und im Bindegewebe zu deponieren. Kalium kann man leicht über Obst (Bananen) zuführen, für Kalzium und Magnesium ist z.B. Maumasil oder aber auch ein entsprechendes Himalaya- oder Meersalz empfohlen, oder Kochen Sie doch mal wieder mit der guten alten Hausgemachten klaren Gemüsebrühe, die man sehr gut auf Vorrat zubereiten und portionsweise (z.B. als Eiswürfel) einfrieren kann…
Je mehr Mineralstoffe man zuführt, desto schneller geht die Entsäuerung vor sich. Doch Übertreiben sollte man nicht, lieber langsam steigern und auf alle FÄlle viel Wasser dazu trinken.
Mit dieser Basis an basischer Ernährung, basischen Mineralien und Wasser ausgestattet, kann man in die nächste Etappe der Entsäuerung gehen. Ich empfehle dazu mit Basenbädern weiter zu machen und dann mit Einläufen das ganze zu komplettieren.