… ein auf energetischer Grundlage basierendes, in sich geschlossenes, alternativmedizinisches Behandlungsverfahren, entwickelt vom Heilpraktiker Torsten Hartmeier.
Mit der Manupathie können Beckenschiefstände mit all ihren Folgen in der Regel dauerhaft behoben werden.
Zur Behandlung des Beckenschiefstands sind mindestens 3, höchstens 10 Behandlungen notwendig. Diese können täglich hintereinander erfolgen, oder in einem wöchentlichen Abstand. Die Erfahrung hat gezeigt: je jünger der Mensch, desto geringer kann der Behandlungsabstand sein, je älter der Mensch ist, desto grösser sollten die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen sein.
Der Sinn dieser Behandlung liegt in der Umstellung der gesamten fehlerhaften Statik der Wirbelsäule und des Beckens. Da keinerlei Kraft oder Gewalt eingesetzt wird, um die Fehlstellungen zu beseitigen, wird der Körper in die Lage versetzt, diese rein mechanische Arbeit durchzuführen. Die Behandlung mit der Manupathie greift deshalb tief, jedoch ohne Nebenwirkungen, in das körperliche Geschehen ein.
Zwei Beweggründe stehen hierbei zunächst im Vordergrund:
– den Klienten möglichst schnell und nachhaltig von Schmerz befreien
– den Stress, der auf den ganzen Körper wirkt, zu eliminieren, um eine dauerhafte Genesung einzuleiten.
Die reine Behandlung von Symptomen, lehnen Therapeuten, die mit der Manupathie arbeiten, prinzipiell ab. Nicht zuletzt, weil viele Krankheitszeichen notwendiger Weise Teil des Heilungsprozesses sind. Wie könnten wir helfen, wenn das Schmerzsystem ausgeschaltet ist, oder nicht funktioniert?
Ein weiterer Positiver Effekt ist die Kürze der Behandlung – das Becken und der Atlas reagieren sofort und die Behandlung kann Reaktionen am Klienten auslösen. Durch die absolute schmerzfreie Behandlung der Korrespondenzpunkte erhalten die Bänder, die das Becken und den Atlas in der Fehlstatik halten, den Impuls zur statisch korrekten Stellung. Dies kann einen Muskelkater auslösen, in der Regel wird dieser als zum Teil ziehender Schmerz im sogenannten kurzen Bein empfunden.
Ebenso kann es zu einer Heilreaktion im Sinne einer Schmerzverstärkung kommen, die jedoch maximal 4-5 Tage anhält. Einige Klienten berichten über eine ungewohnte Müdigkeit, die dann am Tag dersten Behandlung aufritt und flüchtiger Natur ist.
Die Manupathie zielt darauf hinaus die Fehlstatik des Beckens, und somit der kompletten Körperstatik in das normale Mass zurückzuführen. Hierzu ist es nötig, das Becken in die physiologische Geradestellung zu bringen, den ersten Halswirbel zu justieren und vorhandene Adhäsionen aufzulösen.
Welche häufigen Symptome können mit der Manupathie behandelt werden?
Die Manupathie versteht sich als ganzheitliches Konzept. Ganzheitlich heisst immer, dass Körper und Seele inbegriffen sind. Die Therapie wirkt über die Muskulatur auf das Zentralnervensystem. Da dieses das Kontroll- und Steuerungsinstrument für unseren Körper ist. wird sich die anwendung auch immer auf den ganzen Menschen beziehen.
So erklärt sich auch das breite Anwendungsgebiet der Manupathie:
Die häuftigsten Symptome im Bereich des Kopfes sind:
- Kopfschmerz,
- Migräne,
- Augen-beschwerden (das Gefühl, nicht richtig gucken zu können),
- Schwindelanfälle,
- Tinnitus (Ohrengeräusch),
- Schluckbeschwerden und Klossgefühl,
- KISS-Syndrom.
Die häufigsten Symptome im Bereich der Lendenwirbelsäule:
- Rückenschmerzen,
- Ischialgie,
- Bandscheibenvorfall,
- Piriformissyndrom,
- Schmerzen die an der Hinterseite des Beines nach unten ziehen.
Die häufigsten Symptome im Bereich der Hüft- und Kniegelenke:
- vorzeitige Abnutzung der Gelenke (Arthrose),
- Schäden an den Bändern.
Die häufigsten Symptome im Bereich der Füsse:
- Veränderung der Fussstatik,
- Beschwerden im Sprunggelenk,
- Dornwarzen,
- Fersensporn.
folgende Krankheitsbilder können mit der Manupathie behandelt werden:
- chronische Schmerzen,
- Kopfschmerzen,
- Migräne,
- Schlafstörungen,
- Schwindelanfälle,
- chronische Sinusitis,
- funktionelle Herzbeschwerden,
- Asthma bronchiale,
- chronische Bronchitis,
- chronischer Husten,
- Krankheiten des Verdauungsapparates,
- Arthrose,
- Schlulter- und Nackenbeschwerden,
- Beschwerden im Bereich des Kreuzbeines und des Steissbeines,
- u.e.m.
-> Bei einem anatomisch kürzeren Bein, dann die Manupathie zweckmässig eingesetzt werden. Einen Beckenschiefstand durch ein anatomisch kürzeres Bein kann durch die Manupathie nicht behoben werden – Hier und ausschliesslich in diesem Fall empfehle ich eine exakt auszumessende Schuherhöhung!
Hier können Sie die ausführliche Klienten-Informationsbroschüre von Torsten Hartmeier zur Manupathie herunterladen.
Kombiniert wird die Manupathie in der Regel mit der Sliding-Methode:
Die Sliding-Methode ist ein manualtherapeutisches Verfahren, das recht schnell ergebnisse liefern kann. Das Verfahren ist für den Klienten nicht schmerzfrei und kann zum Teil deutliche Reaktionen in dem bearbeiteten Bereich zeigen. Das behandelte Gewebe kann anschwellen, sich verfärben, bis hin zur Hämatombildung.
Gerade diese Reaktionen liefern dem Behandler wichtige Hinweise über den Zustand des Gewebes. So kann man formulieren, dass die Sliding-Methode den Schmerz im Körper mit Schmerzen behandelt oder um es einfacher auszudrücken: Schlechtes mit vermeintlich Schlechtem behandeln.
Mit der Sliding-Methode ist der Behandler in der Lage, verquollenes und somit nicht weiterleitungsfähiges Gewebe (Adhäsionen) wieder in seinen physiologischen Zustand zu bringen. Hierzu bedarf es in der Regel mehrere Behandlungen.
Ein klassisches Beispiel für diese Methode ist der chronische Schmerzpatient. Sehr häufig finden sich Fälle, wo die Klienten Schildern, dass Schmerzmittel zwar eine betäubende Wirkung haben, der eigentliche Schmerz jedoch nicht ganz verschwunden ist. Ich konnte feststellen, dass in solchen Fällen oftmals eine Verquellung im ISG-Gelenk (es verbindet die Wirbelsäule mit dem Becken) im Bereich der Hüften und der Schulter.
So sind die Diagnosen “Hexenschuss, Ischialgie” häufig falsch und dann natürlich auch deren Therapie. Warum im Verlauf des Ischiasnervs trotzdem so schmerzt, ist aufgrund der Verquellungen erklärbar.
Wenn man diese Verquellung manuell auflöst, hat der Klient das Gefühl, dass ein Messer in die Haut schneidet.
Um den Gewebestoffwechsel möglichst schnell wieder zu normalisieren, ist es ratsam, zeitgleich den Organismus von seinen Säurebelastungen zu befreien. Hierzu wird der Klient zu einem bestimmten Verhalten für zu Hause angeleitet.
Kontraindikationen der Sliding Methode:
Relative Kontraindikationen für die Sliding-Methode, sind Erkrankungen, wie die fortgeschrittene Osteoporose oder offene, entzündete Hautstellen. Auf Thrombosen und fortgeschrittene Varizenbildung muss geachtet werden. Des weiteren gilt die Einnahme von blutverflüssigenden Medikamenten als absolute Kontraindikationen. Hierzu zählen insbesondere Medikamente wie: Cumarin-Derivate, wie z.B. Marcumar, Heparine, Thrombozytenaggregationshemmer, wie z.B. Iscover, Plavix, Fibrinolytika.
Aspirin 100 mg als Dauertherapie ist keine Kontraindikation